Schuldirektoren und Schuldirektorinnen der Volksschule Peter-Anich
VD Dipl.-Päd. Markus Ostermann, BEd, MEd Schulleiter seit Sept. 2012 |
2012 - 2014: Rückgang der Schülerzahlen, Reduzierung auf 4 Schulklassen ab 2014: Schülerhort für die Betreuung von Kindern am Nachmittag ab 2016: Durchführung von Schiwochen für die 3. Klassen ab 2017: Start des Projekts "Oberperfuss fährt Schi" - Schifahren im Rahmen von BS 2016: 250-Jahr-Feier: Peter Anich - Uraufführung des "Peter-Anich-Lieds" von Dir. Ostermann 2017: Flüchtlingsheim in Oberperfuss 2018: Schule hat wieder 8 Klassen 2019: Ausstattung von 7 Klassen mit digitalen Monitoren 2020: Corona-Pandemie mit zwei Schullockdowns |
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OSR VD Gabriela Schatz Schulleiterin von 2002 - 2012 |
2002: Einweihung des Schulzubaus und der Renovierung des Altbaus 2002: Erstmals Internetanschluss an der Schule 2003: Ausstellung: In Memoriam Ernst Spiegl ab 2003: Einführung des Projekts: Gesunde Jause ab 2004: Regelmäßige Durchführung von Schwimmwochen 2005: Eigene Schulbücherei in der Schule |
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OSR VD Gerhard Gutheinz Schulleiter von 1978 - 2002 |
Gerhard Gutheinz war jahrelanger Landes- und Bezirksmeister bei Lehrerschirennen 1982: Gründung des ersten Elternvereins 1983: Einführung der 5-Tage-Woche (Samstag schulfrei) 1984: Eröffnung der öffentlichen Bücherei in Oberperfuss 1985: Dorfbildungswochen 1986: Ausstellung: Unser Dorf stellt sich vor 1987: Beginn von Bauarbeiten im Schulhof 1994: Kleiner Schulumbau: Konferenzzimmer und Direktion die Schülerzahlen steigen stetig, so dass die Klassenzahl im Jahr 1978 von 4 Klassen auf 8 Klassen im Jahr 2001 steigt. ab 2001: Regelmäßige Durchführung der "Tirolwoche" 2000 - 2002: Bauarbeiten für den Schulzubau |
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OSR VD Josef Gutheinz Schulleiter von 1954 bis 1978. |
1965: Einführung des Halbtagsunterrichts und der 50-Minuten Unterrichtsstunde 1966: Peter-Anich-Gedenkausstellung in der Schule ab 1967: Trennung zwischen Volks- und Hauptschule (Ende der Volksschuloberstufe) 1970: Einweihung neues Schulhaus 1972: Wiedereröffnung des Peter-Anich-Museums 1976: Kampfrichter bei den Olympischen Spielen in Innsbruck |
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Franz Wurnig |
Franz Wurnig wurde 1948 von Hall nach Oberperfuss versetzt. Unter Franz Wurnig wurde die Schule renoviert. Die Schule war bereits dreiklassig (1. Klasse mit 1./2. Schulstufe, 2. Klasse mit 3./4. Schulstufe und 3. Klasse mit 5. - 8. Schulstufe). Auch eine Schulbibliothek ist bereits dokumentiert. 1954 wird Franz Wurnig an die VS Reith bei Seefeld versetzt. |
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Franz Falch |
Von Franz Walch wissen wir, dass er im August 1946 von St. Kathrein bei Matrei nach Oberperfuss kam. Man beschrieb ihn in der Chronik als brav, selbstlos und arbeitsfreudig. Er hatte Familie und musste die Westseite der Lehrerwohnung mit Maria Turnwald teilen, den anderen Teil der Wohnung bewohnte noch der pensionierte Lehrer Johann Spiegl. Das gab viele Unstimmigkeiten, und so wurde er 1948 nach Oberhofen versetzt. |
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Maria Turnwald |
Von Maria Turnwald wissen wir leider nichts, außer, dass sie bei ihrem Abgang viele Schulbücher und Lehrbehelfe mitnahm, die man dringend benötigt hätte. | |
Ernst Spiegl |
Ernst Spiegl, Sohn von Johann Spiegl, schreibt leider nur über das Schuljahr 1939/40 und 1940/41. Im Schuljahr 39/40 gab es 2 Klassen mit 113 Schülern. Ernst Spiegl wurde im Februar 1940 zum Wehrdienst eingezogen. Die Schulgeschäfte übernahm der Schulleiter der Volksschule Oberperfussberg, Franz Heis. Im September 1940 war Ernst Spiegl wieder Lehrer an der Schule. Er wurde 1942 wieder eingezogen und starb im August 1945 in Gefangenschaft im Krankenhaus von Treuchtlingen in Bayern. Von 1942 - 1945 führte wieder Franz Heis, Schulleiter der VS Oberperfussberg, die Geschäfte der Schule. |
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Johann Spiegl |
Johann Spiegl ist der Verfasser der 1. Schulchronik, er hat auch alle vorherigen Schulleiter in seiner Chronik angeführt. In der Schule existiert ein gemaltes Portrait von ihm, das im Eingangsbereich hängt. Zu seiner Zeit gab es eine Winter- und eine Sommerschule, die Schule hatte zwei Klassen. In seinen Aufzeichnungen wird neben den schulischen Angelegenheiten auch der Gesundheitszustand und der Wetterverlauf innerhalb eines Jahres beschrieben. 1902: In diesem Jahr gab es das erste Schulhaus in Oberperfuss. Unter ihm wurde der Wandel vom Kaiserreich zur Republik Österreich vollzogen, leider fehlen von 1910 - 1936 Aufzeichnungen aus der wohl sehr bewegten Zeit des 1. Weltkrieges und der Zwischenkriegszeit. |
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Johann Bartl |
Leider ist von den nebenstehenden Lehrern bzw. Schulleitern der Volksschule Oberperfuss nichts in alten Schriften dokumentiert. |
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Karl Purner |
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Andrä Steiner |
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Josef Kirchmair |
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Johann Volderauer |
Unter ihm wurde eine Passion eingerichtet, der zufolge der Messnerdienst von den anderen zwei Diensten getrennt wurde, und der Lehrer als Gehalt von der Gemeinde 212 fl. 42 Kronen, als Monatsbeitrag 50 fl., vom Normalschulfonde 21 fl., Schulgeld 70 fl. und Holzbeitrag 25 fl, in Summa 328 fl. 42 kr. erhielt. Hinzu kam noch der Gehalt als Organist von 96 fl. 58 kr., also im Ganzen 425 fl. Gehalt. | |
Josef Haas |
Von Josef Haas ist leider nichts bekannt. | |
Josef Spiegl |
Er erhielt für seine Tätigkeit dasselbe Gehalt wie (wahrscheinlich) sein Vater Jakob Spiegl. | |
Jakob Spiegl |
Auch er war Lehrer, Messner und Organist. Er erhielt für seine drei Tätigkeiten ein Gehalt von 157 Gulden (fl) | |
Johann Spiegl |
Sohn von Johann Spiegl (gest. 1854). Er wird erstmals als Lehrer erwähnt, zugleich war er auch Messner und Organist in Oberperfuss | |
Johann Spiegl |
Er war der Sohn von Paul Spiegl, wird ebenfalls als Messner in Urkunden angeführt. | |
Paul Spiegl |
Er wird in Urkunden als Messner angeführt und es ist daher naheliegend, dass er auch Schulleiter in Oberperfuss war. |